Fischer, Kuno

Leibniz

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G. W. Leibniz (1646-1716), das Universalgenie der frühen Neuzeit, ist neben seinen Entdeckungen und Leistungen auf den Gebieten der Mathematik, der Physik, der Rechts- und...
G. W. Leibniz (1646-1716), das Universalgenie der frühen Neuzeit, ist neben seinen Entdeckungen und Leistungen auf den Gebieten der Mathematik, der Physik, der Rechts- und Geschichtswissenschaften, aber auch der Politik vor allem der Schöpfer eines der faszinierendsten philosophischen Gesamtentwürfe der frühen Neuzeit. Leibniz zielt auf nichts Geringeres als eine gewaltige, „barocke“Synthese von neuer Naturwissenschaft und alter Metaphysik, von Logik und Theologie, Sach und Sinnfragen, wobei sein Ausgangspunkt das Prinzip der Individualität als Spiegel einer Welt ist, in der alles mit allem zusammenhängt. Der begnadete Heidelberger Philosophiehistoriker Kuno Fischer (1824-1907) hat mit seiner bis 1920 fünfmal aufgelegten, ebenso umfassenden wie lebendigen Gesamtdarstellung schon vielen Generationen den Zugang zu dem immensen Werk des großen Denkers erschlossen. Sein Werk wird hier mit einem einleitenden Vorwort sowie einer Bibliographie, die den neueren Forschungsstand wiedergibt, erneut vorgelegt.

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann ist Inhaber eines Lehrstuhls für Praktische Philosophie an der Fernuniversität Hagen und hat zuvor an den Universitäten Bonn und Bochum gelehrt. Er wurde 1990 mit einer vergleichenden Arbeit zu Kant und Hegel promoviert und hat sich 1999 mit einer Studie zum Begriff der Natur in der europäischen Philosophie habilitiert. 2007 hat ihm die Universität Oldenburg den Karl-Jaspers-Förderpreis verliehen. Internationale Gastdozenturen und -professuren hatte Hoffmann in Kroatien, Österreich und Argentinien inne.

Imprint
Marix Verlag
ISBN
9783865391636
832 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm.

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