
Die Philippinen in frühen spanischen Berichten und Schriften 1521-1794
Von der ersten Begegnung der Flotte Ferdinand Magellans mit den Visayas (1521) bis zum Ende der Kolonialzeit 1898: Dieser Band zeichnet die Geschichte der spanischen Präsenz in Südostasien anhand zeitgenössischer Quellen nach – lebendig, widersprüchlich und vielstimmig.
Was Sie erwartet
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Klassiker der Entdeckungs- und Reiseliteratur: Auszüge u. a. von Antonio Pigafetta, der Boxer-Codex mit seinen einzigartigen Miniaturen aus chinesischer Hand sowie Alessandro Malaspinas Bericht über seine wissenschaftliche Pazifik-Expedition.
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Die ganze Bandbreite der Gattungen: königliche Chroniken, Missionsberichte (z. B. der Jesuiten), Schiffstagebücher, Reiseberichte, Briefe und sogar ein Schelmenroman.
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Drehkreuz Südostasien: Die Philippinen als Kontaktzone indigener Kulturen mit europäischen Kolonialmächten – im dichten Beziehungsgeflecht zu China, Japan und der malaiischen Halbinsel. Begegnungen mit Malayen, Chinesen, Japanern, Muslimen und Hinduisten, ebenso wie mit den kolonialen Rivalen Niederlande, England, Portugal.
Warum dieser Band?
Sorgfältig zusammengestellt und kontextualisiert, eröffnet die Anthologie einen quellennahen Blick auf den „extremen Außenposten“ des spanischen Weltreichs – dort, wo Seefahrt, Mission, Handel und Machtpolitik aufeinandertreffen. Ein unverzichtbares Lesebuch für alle, die Reise- und Entdeckungsliteratur, Kolonial- und Globalgeschichte oder die Kulturgeschichte der Philippinen interessiert.
Ideal für
Leser:innen von historischer Reiseliteratur, Südostasien-Studien, maritimer Geschichte, Missions- und Kolonialgeschichte sowie für alle, die Primärtexte in kompakter Form schätzen.
- Verlagshaus Roemerweg
- 9783737400787
- Taschenbuch
- 10. Oktober 2025
- DEU – Deutsch
- Geschichte, Literatur und Reisen
- Erwachsene
- 320
