Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla
Isidor von Sevilla

Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla

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Das „Grundbuch des ganzen Mittelalters“ (E. R. Curtius)Isidor von Sevilla (um 560 - 636) gilt manchen als der letzte Autor lateinischer Muttersprache. Sein Vorsitz beim...
Das „Grundbuch des ganzen Mittelalters“ (E. R. Curtius)

Isidor von Sevilla (um 560 - 636) gilt manchen als der letzte Autor lateinischer Muttersprache. Sein Vorsitz beim 4. Reichskonzil zu Toledo (633) nahm Einfluss auf die spanische Geschichte - doch vor allem erreichte er mit seinem umfangreichen schriftstellerischen Schaffen eine außergewöhnliche Bedeutung. In seinen Werken, die in über tausend Handschriften überliefert sind, behandelt er naturwissenschaftliche, grammatische, historische und theologische Themen. 

Das Hauptwerk in der Reihe der naturwissenschaftlichen Schriften sind die für König Sisebut geschriebene Etymologiae in 20 Büchern, die er um 630 abschloss. Das ehrgeizige Ziel dieser nach Themen gegliederten Enzyklopädie war es, die Welt und alle ihre Erscheinungen aus den Namen der Dinge heraus zu erklären. Ergebnis des Werkes war eine prägnante Zusammenfassung der geistigen Grundlagen Europas, nämlich des antiken Erbes sowie der Bibel und der frühen Kirchengeschichte.

Lenelotte Möller, geboren 1967 in Speyer, studierte Geschichte, Latein und evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz; die Promotion in Geschichte folgte im Jahr 2000. Seit 2021 leitet sie das Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium in Speyer.
Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher als Autorin, Herausgeberin und Übersetzerin. Zuletzt bei S. Marix erschienen: Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Von 1923 bis 1945.

Imprint
Marix Verlag
ISBN
9783865391773
Aufl. 2025, 736 S., gebunden mit Schutzumschlag, 15,1 x 22,7

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