Christoph Gusy

Demokratie durch Verfassung

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Wie kam demokratisches Denken in den deutschen Verfassungen von 1848, 1919 und 1949 an? Die Perspektiven sind notwendig zeitgeprägt und punktuell: von der parlamentarischen Monarchie...
Wie kam demokratisches Denken in den deutschen Verfassungen von 1848, 1919 und 1949 an? Die Perspektiven sind notwendig zeitgeprägt und punktuell: von der parlamentarischen Monarchie in Frankfurt über die gemischte Demokratie mit starken parlamentarischen Zügen in Weimar bis zur nahezu vollständig mittelbaren Demokratie in Bonn gegenüber der Alternative eines fassadenhaften Parlamentarismus in Berlin. Diese Entwicklung orientierte sich an geistigen Vorgaben, ökonomischen und technischen Bedingungen sowie politischen Machtfragen. Es gab nicht »den« deutschen Weg zur Demokratie, und er war schon gar kein gerader Weg des demokratischen Fortschritts. Er war vielmehr geprägt von hohem Idealismus, politischen Kämpfen und schweren, im Zivilisationsbruch katastrophalen Umwegen, Irrwegen und Rückschl.gen. Beide Seiten haben unsere Geschichte und unsere Erfahrungen geprägt. Band 5 der Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte, herausgegeben von Christian Faludi

Christoph Gusy
CHRISTOPH GUSY ist seit 1988 Professor für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte, seit 1993 an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die neuere und neueste Verfassungsgeschichte, Grundrechtsfragen, Sicherheits- und Informationsrecht.

Imprint
Weimarer Verlagsgesellschaft
ISBN
9783737403054
180 Seiten, Hardcover, 12,5 x 20 cm

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